Die vierte Runde führte uns nach Mistelbach wo eine ganz wichtige Begegnung auf uns wartete. Geht es doch um einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt. Mistelbach verstärkte sich desshalb mit Huber Christoph weiters spielten Cibulka Heinz und Herzog Eduard und im Doppel Krames Gerhard. Das erste Spiel bestritt Christian gegen Heinz und diese Partie hatte es gleich in sich, ging diese doch in den fünften Satz in dem sich Christian 17:15 durchsetzen konnte. Martin hatte gegen Christoph vor allem mit dem schlecht zu lesendem Service seine Probleme und verlor 3:0. Auch Helmut kam ganz schlecht in die Parie gegen Eduard und war schnell 0:2 hinten, Christian gab ihm aber nützliche Tipps und und so konnte Helmut dieses Spiel doch noch drehen und diesen Punkt für uns einholen. Das Doppel war wieder einmal vermurkst, es kam nie ein Spielfluss zu Stande und so ging dieses Spiel 3:1 an Mistelbach.
Nun war Christian gegen Christoph an der Reihe, aber auch Christian verlor das Spiel 3:1 gegen den stärksten Mistelbacher. Nun stand es schon 3:2 für Mistelbach und es sah gar nicht gut aus. Helmut musste gegen Heinz (ein Noppenspieler) nun schon punkten um uns im Rennen zu halten und das tat er auch mit 3:1. Martin gegen Edi war das nächste Spiel und wie zuvor Helmut war auch Martin schnell 0:2 in Sätzen zurück, und wie es Christian zu diesem Zeitpunkt treffend bemerkte “jetzt brauch ma scho a Wunda wenn ma no an Punkt holen wollen”. Das erste kleine Wunder geschah als Helmut, Martin die entscheidenden Tipps gab um diese Partie noch zu drehen und tatsächlich auch Martin konnte das 0:2 aufholen und auf 3:2 stellen. Das nächste Wunder war das Helmut mit Christoph einen Spieler gegenüber hatte der ihm die Bälle so präsentierte dass Helmut voll auf Angriff gehen konnte. Christoph stellte zwar sein Spiel ein wenig um, aber mehr als einen Satz gab Helmut nicht ab und gewann unerwartet aber verdient 3:1. Nun war Christian gegen Edi an der Reihe. Christian machte zu Glück nicht den gleichen Fehler gegen Eduard wie seine beiden Kollegen und spielte die Partie trocken nach Hause.
Somit drehten wir diese Partie von 2:3 auf 6:3. Alle drei hatten die jeweiligen Schlüsselpartien gewonnen, (Christian gegen Heinz, Martin gegen Edi, Helmut gegen Christoph) und das war die Grundlage für diese wichtigen zwei Punkte.